Tag 1 Mandalay
Ankunft in Mandalay - Ganztägige Besichtigung in Mandalay -
Besuch der KYAUKTAWGYI PAGODE: sie wurde zwischen 1853 und 1878 erbaut
und ist vor allem interessant Wegen der riesigen Statue eines sitzenden
Buddhas, die aus einem einzigen Marmorblock geformt wurde. Der Marmorblock
aus den Minen des nahen Sagyin war so kolossal, daß 10.000 Männer 13
Tage brauchten, um ihn auf einem eigens dafür gegrabenen Kanal an Ort
und Stelle zu transportieren.
Besuch der MAHAMUNI PAGODE: König Bodawpaya ließ sie 1784 errichten
und vom Osteingang her durch eine mit Ziegelsteinen gepflasterte Straße
mit seinem Palast verbinden. Mittelpunkt des Heiligtums ist die hochverehrte
Mahamuni-Statue, die 1784 von Mrauk U in Rakhaing nach Myanmar bebracht
wurde.
Besuch des Shwe In Bin Kyaung -
Besuch des SHWENANDAW KLOSTER: ein sehr interessantes Kloster, nicht
nur als Beispiel für ein traditionelles burmesisches Holzkloster, sondern
als einziges erhaltenes Gebäude des Mandalay Forts. Ursprünglich befand
sich dieses Gebäude innerhalb des Palastkomplexes und wurde als Gemach
des Königs Mindon und seiner Hauptkönigin genutzt, in dem der König
auch starb. Nach Mindons Tod ließ König Thibaw Min das Gebäude 1880
an die heutige Stelle versetzen und als Kloster einrichten.
Besuch des MANDALAY HILL: ein einfacher Aufstieg über die überdachten
Treppen ermöglicht einen weiten Ausblick auf den Palast, Mandalay und
die mit Pagoden übersaete Landschaft. Dem berühmten Mönch U Khanti wird
zugeschrieben, den Bau vieler Gebäude auf und um den Berg nach der Gründung
der Stadt angeregt zu haben.
Übernachtung in Mandalay
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Tag 2 Mandalay
Frühstück im Hotel
Ausflug mit dem Fahrzeug von Mandalay nach Inwa (Ava), Sagaing und
Amarapura -
INWA: diese alte Stadt war lange Zeit Hauptstadt von Ober-Burma, nach
dem Fall des Königreichs Bagan. Sie liegt am Ayeyarwady Fluß auf der
selben Seite wie Mandalay in der Nähe der Ava Brücke. Von 1364 an war
In mehr als 400 Jahre lang Hauptstadt des burmesischen Königreiches
bis 1783 Amarapura Hauptstadt wurde.
NANMYIN: der 27 m hohe steinerne Wachtturm ist alles, was vom Palast
des Bagydaw übriggeblieben ist. Der obere Teil stürzte bei einem Erdbeben
1838 ein und der Rest steht heute in gefährlicher Schräglage. MAHA AUNGMYE
BONZAN: das Kloster aus Stein mit Stuck verziert, wurde 1818 von der
Frau des Königs Bagydaw für den königlichen Abt Nyaunggan Sayadaw gebaut.
BAGAYA KLOSTER: ein aus Teakholz gebautes Kloster mit 267 Teakholzstämmen,
die als Säulen das Dach tragen. Die Haupthalle befindet sich auf einer
erhöhten Plattform abseits der Mönchs-unterkünfte und ist so gebaut,
daß zwischen den Mauern und dem Dach Platz ist, damit die Luft zirkulieren
kann.
AVA BRÜCKE: die von den Engländern erbaute 16-Spann-Brücke stammt aus
dem Jahre 1934 und war die einzigste Konstruktion, die über den Ayeyarwady
führte, bis 1998 eine neue, von chinesischen Ingenieuren in Pyay errichtete
Brücke fertiggestellt wurde. SAGAING: am rechten Flußufer des Ayayarwady
gelegen wird Sagaing weiterhin als das religiöse Zentrum Myanmars angesehen.
Im Volksmund heißt die Stadt auch ‚Klein-Pagan’, wegen der
etwa 600 Pagoden und Klöster mit mehr als 3.000 Mönchen, die sich auf,
an und um den Sagaing Hügel erheben. Außerdem gibt es hier an die 100
Meditationszentren. THABYEDAN FORT: das Fort wurde von den Burmesen
1886 zur letzten Verteidigung gegen die britischen Streitkräfte im 3.
Englisch-Burmesischen Krieg errichtet.
KAUNGHMUDAW PAGODE: dies ist der wichtigste Tempel in Sagaing. Er wurde
1636 von König Thalun erbaut, nach Vorbildern aus Ceylon (Sri Lanka)
zum Gedenken an die Wiederherstellung Avas als königliche Hauptstadt.
TUPAYON PAGODE: sie wurde 1444 von König Narapati von Inwa erbaut in
einem für Myanmar untypischen Stil: sie besteht aus drei runden Stockwerken
von denen jedes von gewölbten Nischen umgeben ist.
AUNGMYELAWKA PAGODE: sie liegt am Fluß und wurde 1783 von Bodawpaya
an der Stelle seines Hauses errichtet, das er bewohnte, bevor er König
wurde. Die Pagode besteht aus Sandstein und wurde der Shwezigon Pagode
nachempfunden.
DATPAUNGZU PAGODE: eine verhältnismäßig neue Pagode, die allerdings
viele Bestandteile älterer Tempel enthält, die wegen des Eisenbahnbaus
durch Sagaing zerstört werden mußten.
HSINMYASHIN PAGODE: sie wurde 1429 erbaut und ist bekannt als ‚Pagode
der vielen Elefanten’, wegen der Elefantenstatuen an jedem Eingang.
AMARAPURA: der Name bedeutet ‚Stadt der Unsterbliche’, aber
ihre Zeit als Hauptstadt war nur von kurzer Dauer. 1783 wurde sie von
König Bodawpaya als seine neue Hauptstadt gegründet, auf Anraten seiner
Hofastrologen, kurz nachdem er den Thron bestiegen hatte. Sein Enkel
und Nachfolger, Bagyidaw, verlegte 1823 die Hauptstadt wieder zurück
nach Ava. Die vier Pagoden an den Ecken der Stadtmauer, der Wachturm
und das Schatzhaus sind bis heute erhalten. PAHTODAWGYI: 1820 von König
Bagyidaw erbaut, steht diese sehr gut erhaltene Pagode außerhalb der
alten Stadtmauern. Auf den unteren Terrassen stehen Marmortafeln, die
Szenen aus der Jataka darstellen (Geschichten aus Buddha’s Leben).
BAGAYA KLOSTER: errichtet als Bodawpaya die Hauptstadt nach Amarapura
verlegte, wurde das Kloster 1821 durch Feuer zerstört. Es wurde verschiedene
Male wieder aufgebaut und ist heute kein Kloster mehr, sondern beherbergt
ein Museum und eine Bücherei mit einer interessanten Sammlung von Palmblätter-Manuskripten.
PALASTRUINEN: wenig erinnert heute an den Palast, abgesehen vom Schatzhaus
und dem alten Wachtturm. Die Gräber von König Bagyidaw und König Bodawpaya
markieren die Stelle, an der beide verbrannt wurden. Ihre Asche wurde
in roten Samtsäcken in den Ayeyarwady Fluß geworfen.
U BEIN BRÜCKE: über den flachen Taungthaman See führt eine lange wackelige
Brücke aus Teakholz, die gegen Wind und Wellen gebogen ist. Während
der Trockenzeit führt die Brücke über meist trockenes Land.
Übernachtung in Mandalay
Tag 3 Mandalay - Lashio
Frühstück im Hotel
Transfer mit dem Zug von Mandalay nach Lashio über den Gokteik Viadukt
- Fahrt nach Nordosten parallel zum Highway 3 über Pyin Oo Lwin, den
Gokteik Viadukt und Hsipaw.
GOKTEIK VIADUKT: ungewöhnlicher Eisenbahnviadukt, der von der Pennsylvania
Steel Company vor 100 Jahren über eine tiefe Schlucht gebaut wurde.
Damals war dies die zweithöchste Eisenbahnbrücke der Welt. Transfer
zum Bahnhof
Übernachtung in Lashio
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Tag 4 Lashio - Pyin Oo Lwin
Frühstück im Hotel,
Mit dem Fahrzeug via Goktheik Viadukt nach Pyin Oo Lwin -
Besichtigung in Pyin Oo Lwin - Ursprünglich war Pyin Oo Lwin eine Siedlung
der Shan und Danu. Heute ist die Stadt Heimat von etwa 5.000 Nepalesen
und 10.000 Indern als eine Art Hinterlassenschaft, sie enstand durch
den Zustrom von Südasiaten während der britischen Kolonialzeit. Viele
Jahre lang war Pyin Oo Lwin ein beliebter Ausflugsort in den Bergen,
denn durch die Höhenlage ist das Klima während der heißen Jahreszeit
angenehm kühl.
BOTANISCHER GARTEN: Colonel May ließ diesen 237 ha großen botanischen
Garten während des 2. Weltkrieges von türkischen Kriegsgefangenen einrichten.
Der Garten zeigt liebevoll gestutzte Rasenflächen, große Blumenbeete,
natürlichen Wald, Rosengärten und Orchideen-Häuser.
PURCELL TURM: dieser Uhrenturm am Ortseingang war ein Geschenk von Königin
Victoria, die einen ebensolchen auch an Kapstadt in Südafrika verschenkte.
NAUNG KANN GYL PAGODE: auf einem Hügel gelegen hat man einen herrlichen
Blick auf die Stadt. KIRCHE DER ‚UNBEFLECKTEN EMPFÄNGNIS’:
eine 100 Jahre alte Kirche südlich des Zentrums mit einem großen Kirchenschiff
aus Backstein in Kreuzform und einem Glockenturm. Beeindruckend sind
die gewölbten Holzdecken und die reichhaltige Innenausstattung.
JAPANISCHER HELDENFRIEDHOF: etwa 50 Gräber befinden sich auf dem Friedhof.
Jedes Jahr zwischen Dezember und Januar besuchen Angehörige und Freunde
der Gefallenen aus Japan den Friedhof, um den Soldaten zu gedenken.
Übernachtung in Pyin Oo Lwin
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Tag 5 Pyin Oo Lwin - Mandalay
Frühstück im Hotel
Ausflug zu den Minderheiten und
den Wasserfällen um Pyin Oo Lwin - Die Umgebung von Pyin Oo Lwin bietet
viel Sehenswertes, unter anderem Höhlen, Wasserfälle und Dörfer der
Stämme von Minderheiten. PWE KAUK WASSERFALL: ein sehr beliebter und
angenehmer Picknick-Platz.
DÖRFER DER SHAN: Mogyopyit, Yechando und Ye Ngeye liegen auf dem Weg
zum Pwe Kauk Wasserfall.
ANISAKAN WASSERFALL: um zu diesem Wasserfall zu gelangen, muß man eine
enge Schlucht hinabsteigen; der Wasserfall besteht aus fünf Katarakten,
von denen der dritte besonders beeindruckend ist.
PEIK CHIN MYAING: dieser große hindu-buddhistische Schrein wurde von
ortsansässigen Nepalesen gegründet und 1990 von der Regierung als eine
Touristenattraktion übernommen.
Mit dem Fahrzeug von Pyin Oo Lwin nach Mandalay - Fahrt nach Südwesten
auf dem Highway 3 parallel zur Myanmo Eisenbahnlinie.
Übernachtung in Mandalay
Tag 6 Mandalay
Frühstück im Hotel
Transfer - Ende der Tour
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Preise pro Person in Euro
Anzahl
Personen |
1
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2
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3 - 6
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EZ-Zuschl.
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Variante
A |
597
|
319
|
284
|
57
|
Variante
B |
642
|
345
|
299
|
79
|
Variante
C |
695
|
369
|
335
|
108
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Stadt |
Hotel Var A |
Hotel Var B |
Hotel Var C |
Mandalay |
Treasure Hotel 2* Superior |
Mandalay Swan Hotel 3-4* Superior |
Mandalay Hill Resort 4-5* Superior |
Lashio |
Ya Tar Hotel 1-2* Superior |
Lashio Motel 2* Standard |
Lashio Motel 2* Standard |
Pyin Oo Lwin |
Royal Parkview Hotel 2* Standard |
Royal Parkview Hotel 2* Standard |
Royal Parkview Hotel 2* Standard |
Im Preis enthalten:
- Deutschsprachige
Reiseleitung.
- Alle Mahlzeiten gemäss Tourverlauf.
- Alle Zugfahrten gemäss Tourverlauf.
- Alle Transporte in privaten klimatisierten Fahrzeugen (Kalte Tücher
und Trinkwasser sind gratis).
- Alle Besichtigungen gemäss Tourverlauf inkl. Eintrittsgelder.
- Unterbringung im o.g. Hotels oder äquivalent.
Nicht enthalten:
- Internationale und Inlands Flughafensteuern.
- Visagebühren, Getränke, persönliche Ausgaben.
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